Statement zur aktuellen Presseberichterstattung über die AWO AJS gGmbH

Aufgabe der AWO AJS gGmbH und ihrer Gesellschafter wird jetzt sein, den Prüfbericht  des AWO Bundesverbandes auszuwerten und zu entscheiden, welche Konsequenzen aus den Ergebnissen zu ziehen sind. Der Bericht zeigt, dass es erheblichen Handlungsbedarf im Rahmen der bereits eingeleiteten Neuaufstellung gibt.

 

Für die AWO AJS gGmbH ist dies keineswegs „nur“ eine juristische Frage. Das Unternehmen lebt vom Engagement seiner Mitarbeiter und Freunde, es lebt vom Vertrauen von Gesellschaft und Politik. Die AWO AJS gGmbH mit ihren 5.400 Beschäftigten wirtschaftet seit 25 Jahren außerordentlich erfolgreich. Aber: Als sozialwirtschaftliches Unternehmen gehören wir zur „AWO-Welt“ und sind deren Werten verpflichtet – Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit. Daran müssen sich auch unsere unternehmerischen Entscheidungen messen lassen.

 

Wichtig und richtig ist, dass das Unternehmen sich bereits auf den Weg gemacht hat eine vollkommen neue Organisationsstruktur einzuführen. Mit der neu zur AWO AJS gestoßenen Antje Wolf gibt es einen Wechsel in der Führung – die Geschäftsführer Michael Hack und Achim Ries werden zum Jahresende ausscheiden.

 

Zudem wird eine neue operative Ebene unterhalb der Geschäftsführung etabliert, in der die Kernbereiche des Unternehmens organisiert werden. Auch die Arbeit des Aufsichtsrates wird sich ändern müssen. Weniger Über-Kreuz-Verschränkung mit den verschiedenen Gremien der AWO in Thüringen, stattdessen mehr professionelle Begleitung durch unabhängige Experten.

 

Das ist der Weg, den wir in der AWO AJS gGmbH eingeschlagen haben und der konsequent mit einer Neuaufstellung umgesetzt werden muss.

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