Berichterstattung in der heutigen Ausgabe der Thüringischen Landeszeitung

Statement der AWO AJS gGmbH zu den Vorwürfen in einem Bericht der Thüringischen Landeszeitung

Die Thüringische Landeszeitung Zeitung berichtet in ihrer Ausgabe vom 3. Januar 2020 über die Neubesetzung der Geschäftsführerposition und die in diesem Zusammenhang erfolgte Kündigung des Prokuristen Uwe Kramer sowie über Gehaltszahlungen und Vereinbarungen zur Dienstwagenregelung der Geschäftsführung.

Dazu möchten wir folgendes feststellen:

Den Bericht halten wir in vielen Punkten für stark überzogen. Die AWO AJS gGmbH hat sich in den vergangenen Jahren jeder erdenklichen Prüfung gestellt. Dabei wurden keine Verstöße festgestellt. Dennoch wurden zahlreiche Abläufe innerhalb der AWO AJS gGmbH transparenter gestaltet.

Offenbar aber haben Abläufe bei Nachfolgeregelung für eine neue Geschäftsführung bei einigen Mitarbeitern für persönliche Enttäuschungen gesorgt. Das bedauern wir sehr. Die Entscheidung für die Besetzung der Geschäftsführerstelle der AWO AJS gGmbH hat eine von den Gesellschaftern gebildete Berufungskommission, bestehend aus Gesellschaftervertretern, Vertretern des Aufsichtsrates und einer Personalberatungsagentur getroffen. Die Stelle wurde öffentlich ausgeschrieben und im Rahmen eines Assessmentverfahrens im September 2019 mit einer externen Bewerberin besetzt.

Korrekt ist, dass sich die AWO AJS gGmbH von Herrn Kramer trennt und zurzeit mit ihm Gespräche über diese Trennung führt. Wir sind zuversichtlich, diese bald in beiderseitigem Einvernehmen abschließen zu können. Die Zahlen, die in der Presse genannt worden, entsprechen nicht der Realität.

Wir werden aber die in diesem Zusammenhang erhobenen Vorwürfe zum Anlass nehmen, die Führungs- und Kommunikationskultur innerhalb der AWO AJS gGmbH erneut zu überprüfen und zu bewerten.

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