Rund 200 Führungskräfte der AJS trafen sich vergangenen Freitag seit 2019 das erste Mal wieder in Präsenz, um sich über aktuelle Projekte auszutauschen, Vorhaben für die Zukunft zu besprechen und auch, um die Kolleg*innen nach all der Zeit einmal persönlich wiederzusehen.
Die Corona-Pandemie stand auch innerhalb der Podiumsdiskussion im Mittelpunkt, bei der mit
- Karin Sohr, Leiterin der AWO Seniorenresidenz „Marktkarree“ in Gera
- Helge Fieting, Bereichsleiter Eingliederungshilfe in der Geschäftsstelle Erfurt
- Birgit Müller, Leiterin des AWO Kindergartens „Haus Sonnenschein“ in Eisenach und
- Ellen Huschke, Teamleiterin im AWO Kinder- und Jugendheim „Ringelberg“ in Erfurt
Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen unter der Moderation des Journalisten Paul-Philipp Braun über ihre Erfahrungen sprachen.
Die AJS-Geschäftsführung nutzte den Abend aber vor allen Dingen für eins: Danke sagen. "Sie wurden zu Mutmacher*innen, zu Lehrkräften und über Wochen die wichtigsten Bezugspersonen in den stationären Einrichtungen. Wir zollen den Leistungen von allen hier im Raum unseren höchsten Respekt und sind unglaublich dankbar."
Dabei wurden fünf Menschen besonders hervorgehoben: Der Betriebsratsvorsitzende Tino Zager, die langjährige Kindergarten-Leiterin Maike Kutscher, die an dem Abend herzlich verabschiedet wurde sowie der Kopf des Krisenstabteams – bestehend aus Sabine Spittel (Bereichsleiterin Altenhilfe), Sonja Tragboth (Bereichsleiterin Kinder- und Jugendhilfe) und dem Hygienefachberater Christian Heller, der die AWO ebenfalls Ende Mai verlassen wird. "Sie sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass die AJS so gut durch die Pandemie gekommen ist", so die Geschäftsführenden in der Laudatio.
Fotos: Tino Sieland
